Brennstoffzellensysteme sind eine Schlüsseltechnologie für nachhaltige Energieerzeugung – und damit auch für klimafreundliche Mobilität ohne schädliche Emissionen. Beim Einsatz von Wasserstoff als Brennstoff entsteht zusammen mit den Luftsauerstoff nur Wasser und Abluft als Emission des lautlosen elektrochemischen Prozesses. Dieser Vorgang bringt jedoch Herausforderungen mit sich. Um den sicheren und wirkungsgradoptimierten Betrieb von Brennstoffzellenstacks zu ermöglichen, bietet Hengst leistungsfähige Filtrationslösungen. Als Baukastenmodule oder kundenindividuell entwickelt, tragen sie effektiv zum Ausbau CO₂-neutraler Mobilität bei. So werden wir als erfahrener Spezialist für Filtration und Fluidmanagement unserer Unternehmens-Vision „purifying our planet“ gerecht.
In Brennstoffzellenstacks ist zum Beispiel die Löslichkeit von ionischen Bestandteilen im Kühlmittelkreislauf problematisch. Denn es kann dadurch zu einer Erhöhung der Leitfähigkeit und zu elektrischen Kurzschlusseffekten sowie Leistungsverlusten der Brennstoffzelle kommen. Der Hengst Ionentauscher Blue.iox schafft hier Abhilfe und gewährleistet einen sicheren Betrieb des Kühlmittels mit einer minimalen elektrischen Leitfähigkeit.
Der Einsatz eines speziell für den Anwendungsfall entwickelten Kathodenluftfilters Blue.netic, schützt die zentralen Komponenten der Brennstoffzelle vor schadhaften Gasen und Partikeln. So wird durch eine besonders effektive Abscheidung von Schwefelgasen und Ammoniak eine Schädigung von Katalysator und Membrane der Brennstoffzelle verhindert.
Viele Brennstoffzellen führen ungenutztes Anodengas zurück, um überschüssigen Wasserstoff zurückzugewinnen. Dazu muss Wasser (das mit dem überschüssigen Wasserstoffgas vermischt ist) entfernt werden. Hengst bietet ein kompaktes System zur Wasser-/Gastrennung an, dass ein neuartiges Ventildesign verwendet, um das Wasser effektiv zu reinigen und den zurückgewonnenen Wasserstoff zurück in den Anodengasstrom zu leiten.