Münster. Hengst Filtration hat am Hauptsitz in Münster nach etwa einjähriger Bauzeit sein neues TechCenter Filtration eröffnet. In dem Gebäude, in dem Walter Hengst das Unternehmen 1958 gegründet hat, entsteht eine neue Zentrale für alles, was Filtration ausmacht.
In unserem TechCenter Filtration bündeln wir unsere innovativen Kräfte im Bereich der industriellen Grundlagenforschung und Vorentwicklung. Hier forschen wir und entwickeln Lösungen für Fragestellungen, die neu für Hengst oder neu für die Welt sind: Mobilitätswende, Energietransformation, Luftverschmutzung, Mikroplastik-Filtration und vieles mehr.
Christopher Heine
CEO Hengst Filtration
Das TechCenter Filtration unter der Leitung von Group Director Dr. Rolf Gausepohl umfasst die Entwicklung neuer Produkte, Prozesse und Messverfahren an einem Ort, und das ausgehend von den ersten Mustern bis hin zum Vorserienprodukt.
Die Entwicklerinnen und Entwickler profitieren in den neuen Räumlichkeiten von der Nähe zueinander und dem schnellen Austausch miteinander. Zudem ist das TechCenter Filtration offen für Kolleginnen und Kollegen anderer Abteilungen und kann auch von externen Gästen besucht werden.
Aus der Überzeugung heraus, dass die aktuellen Herausforderungen am besten gemeinsam bewältigt werden, lädt Hengst alle zur gemeinsamen Suche nach Lösungen ein.
Dr. Rolf Gausepohl
Group Director TechCenter Filtration
Im TechCenter Filtration baut Hengst neue Kompetenzen auf und entwickelt beispielsweise Lösungen für die Rauchgasfiltration bei invasiven Operationen, für einen elektrifizierten Innenraumfilter, für Brennstoffzellen-Antriebe und arbeitet auch an Lösungen zum Auffangen und Bereitstellen von Kohlendioxid.
Hengst Filtration erwartet für das Jahr 2023 einen Umsatz von rund 750 Millionen Euro und damit eine Steigerung von etwa 100 Millionen Euro zum Vorjahr. Vor allem treibt das Unternehmen seine Transformation vom Automobilzulieferer zu einem Filtrationsspezialisten auf vielen Gebieten weiter energisch voran. Ein spannender Schritt dahin war in diesem Jahr die Beteiligung an der artemis control AG, einem Unternehmen aus der Schweiz im Bereich der Spurengasfiltration für die Halbleiter-Fertigung.
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